Allgemeines
Der Fuchsi Nasensauger wird mit dem Mund betrieben. Während man die Saugerspitze an die Nase des Babys führt, baut man am anderen Ende über einen Schlauch durch Sog mit dem Mund einen Unterdruck auf, so dass Nasensekret in einen dazwischengeschalteten Auffangbehälter gesaugt wird. Übrigens wurde der Fuchsi Nasensekretsauger in unserem „Nasensauger Baby Test 2020: 5 Sauger im Vergleich“ zum Preis-Leistungssieger gekürt.
Aufbau des Nasensekretsaugers:
Der Sauger besteht aus einer weichen, flexiblen Saugerspitze (BPA frei). Hier schließt sich ein Auffangbehälter an. Das Volumen des Auffangbehälters beträgt 5 ml. Am oberen Rand befindet sich in diesem die Öffnung für den Absaugschlauch, der zum Mund des Elternteils führt. Der Schlauch misst 27 cm. Im Lieferumfang befindet sich auch eine Abdeckkappe, so dass man die Saugerspitze vor Schmutz z.B. in der Schublade oder im Reisegepäck bewahren kann. Auch wird der Sauger in einem kleinen Plastikschächtelchen geliefert, was ebenfalls eine saubere und geschützte Verwahrung ermöglicht.
Der Fuchsi Nasensauger im Test:
Mit dem mundbetriebenen Fuchsi Nasensauger ließ sich das Sekret sowohl im vorderen Abschnitt des Röhrchens als auch im hinteren Abschnitt des Röhrchens gut absaugen. Für tiefer gelegenes Sekret bedarf es jedoch 2-3 Saugungen, ehe dies entfernt werden konnte. Eine Hand hat man bei der Absaugung am Nasenpassstück und man kann die zweite Hand nutzen, um sanft das Babyköpfchen zu stützen. Da man den Absaugschlauch im Mund hat, kann man aber dem Kleinkind nicht besänftigend zureden.
Pros:
✅ Effektiv auch bei tiefersitzendem Sekret
✅ Leicht zu reinigen
✅ BPA-Frei
✅ Klein, handlich und reisetauglich
✅ Saubere Verwahrungsmöglichkeit und Deckel im Lieferumfang
✅ Gutes Preis-Leistungsverhältnis
Contras:
❌ Potentielle Ansteckungsgefahr
❌ Diskontinuierlicher Sog (so lange der Atem reicht)
❌ Gleichzeitiges verbales Besänftigen nicht möglich
Keine Erfahrungsberichte vorhanden